Archiv 2019

Knapper geht es fast nicht

Zum Saisonende ging es nochmal richtig rund.  Bei der 3. Spessarter  Waldarbeitermeisterschaft in Heugrumbach wurde unter den Augen von rund 3000 Gästen um jeden Punkt hart gekämpft.

36 Teilnehmer aus ganz Deutschland und Slovenien  zeigten bei gemischtem Herbstwetter ihr können.
 

In der Fällung gewann Danny Kloska aus Sachsen Anhalt mit 659 Punkten.
 

Im Kettenwechsel waren Julian Schwender  aus Gräfendorf  und Thomas Wickert aus Hessen gleich schnell, beide bekamen   130 Punkte.

Uli Huber aus Forstinning  gewann den Kombinationsschnitt mit 197 Punkten,  den Präzisionsschnitt mit 251 Punkten  und die Astung mit 460 Punkten.
 

Am Ende belegte Uli Huber mit hervorragenden  1671 Punkten Platz 2,  punktgleich mit Thomas Wickert (bessere Fällung) Platz 1  und  Danny Kloska  Platz 3 mit 1669 Punkte.

Als weitere Bayrische Teilnehmer belegten  Gerhard Briechle  Platz 4, Dirk Schmidt  Platz 5 und Julian Schwender  Platz 6.

 

                                                                                                                          Ulrich Huber

Platz eins in der Schweiz

Vom 15. – 16. August fanden  die 11. Schweizer Holzhauerei- Meisterschaften statt.
Im Rahmen der forstlichen Messe in Luzern kämpften insgesamt 75 Teilnehmer um die Meisterschaft. Eingeladen waren auch die Teams aus Japan, Frankreich, Italien und  Deutschland.

In der Gästeklasse gewann  Marco Trabert, der bei den bayerischen Staatsforsten im Forstbetrieb Bad Königshofen arbeitet, mit 1645 Punkten vor seinem Teamkollegen Martin Schraitle mit 1604 Punkten. Auf den dritten Platz landete mit 1572 Punkten Tonelli Jagor aus Italien.

Es war eine sehr gut organisierte Meisterschaft, bei der auch noch das Wetter mitspielte. Das deutsche Nationalteam freute sich auch auf die Abendveranstaltung
in der Innenstadt von Luzern. Der Teamchef der schweizer Mannschaft, Ralf Malzach führte uns durch die Stadt und zeigte uns interessante Sehenswürdigkeiten, wobei auch das eine oder andere Kaltgetränk verzehrt wurde. 

Zu erwähnen wäre noch die vorangegangene  Meisterschaft Anfang Juli in Gundelsheim. Hier erreichte  Marco Trabert ebenfalls in der Profiklasse den ersten Platz bei den  mittelfränkischer  Waldarbeitsmeisterschaften  mit 1643 Punkten.

Das Wettkapfjahr neigt sich so langsam dem Ende und für den Forstwirtschaftsmeister war es bis jetzt wieder ein sehr erfolgreiches Jahr.

 

Der beste Waldarbeiter der gesamten Republik

Endlich Sieg in Sachsen Anhalt

Nachdem  Kolbenfresser  und Schienenabwurf in den Jahren 2017 und 2018 einem Sieg im Wege standen, war es  am  4.05.2019 nun endlich so weit.

Mit  1677 Punkten gewann  Uli Huber  vor  Gerhard Briechle  1648 Punkten  und  Marco Trabert  1640 Punkten  die  11. Mansfelder  Holzfällermeisterschaft  in Lutherstadt Eisleben.

Am  Freitag  3.05.  starteten  um 9.30 Uhr   70 Teilnehmer aus ganz Deutschland, der Slowakei, der Niederlande und England  mit dem  Wettkampf.

In der Fällung gewann Gerhard Briechle mit nur 5 cm Abweichung vor  Werner Klingelhöfer ebenfalls mit 5 cm und  Andreas  Schwindek mit  10 cm.
Beim Kettenwechsel hatte Michael Stein mit 134 Punkten die schnellsten Finger, gefolgt  von Uli Huber mit 130  und Maximilian Danziger mit 128 Punkten.
189 Punkte erreichten  Thomas Wickert und Gerhard Brichle vor Uli Huber mit 187 Punkten beim Kombinationsschnitt.

Fast deutschen Rekord schnitt  Uli Huber beim Präzisionsschnitt. Mit 252 Punkten blieb er deutlich vor Gotthard Schwender  und Maximilian Danziger mit 243 Punkten.
In der Entastung ging  Marco Trabert  volles Risiko und entastete in hervorragenden  12,7 Sekunden fehlerfrei,  somit 472 Punkte gefolgt von  Gerhard Briechle  466 und  Uli Huber  mit 462 Punkten.

In der Klasse U 24 gewann Thomas Scheider  mit  1640 Punkten und  Hubert Peters  bei  den  internationalen  Gästen  mit  1605 Punkten.

Somit standen  bei den Profis  wieder  nur  Bayern auf dem Podest .  Die Glückwüsche  übermittelten di e Waldkönigin, die Rosenkönigin und  Oberbürgermeisterin  Jutta Fischer.

Sie überreichte zudem die goldene Axt der Lutherstadt  Eisleben an  den  Gesamtsieger  Uli Huber.

Guter Saisonstart für Marco Trabert

Vom 12. bis 14. April fanden die 11. Waldarbeitsmeisterschaften in Baden-Württemberg statt. Am Freitag und Samstag wurde auf dem Ochsenberg die Fällung durchgeführt, am Sonntag waren die anderen vier Disziplinen an der Waldarbeitsschule Itzelberg an der Reihe.
Die Fällung verlief sehr gut für den Forstwirtschaftsmeister aus Hausen, denn mit nur 7 cm Abweichung konnte er 653 von 660 möglichen Punkten einstreichen.
Am frühen Sonntag wurde die Motorsägenkette im Festzelt auf einer Bühne gewechselt. Hier wechseln immer zwei Wettkämpfer gegeneinander die Motorsägenkette. Mit nur 11,46 sec. wechselte Trabert die Kette, sodaß er hierfür satte 128 Punkte mitnehmen konnte.
Danach nimmt der Schiedsrichter die Motorsäge zur nächsten Disziplin mit. Es folgte nun der Kombinationsschnitt und danach der Präzisionsschnitt. Mit 199 Punkten im Kombinationsschnitt erreichte Marco Trabert den Tagesbestwert. Auch beim Präzisionsschnitt wurden 238 Punkte erzielt, und dass in einer unglaublichen Zeit von 17,07 sec.
Mit einem guten Vorsprung von 19 Punkten ging es jetzt zur Entastung. In einer Zeit von 13.62 sec. entastete der Forstwirtschaftsmeister, der bei den bayerischen Staatsforsten im Forstbetrieb Bad Königshofen arbeitet, fehlerfrei und erreichte somit 466 Punkte für die Astung.
Mit insgesamt 1684 Punkten wurde Marco Trabert Gesamtsieger, dies war zugleich sein persönlicher Punkterekord. Auf Platz zwei landete Huber Ulrich mit 1653 Punkten und auf den dritten Rang kam Middel Jan mit 1647 Punkten. In der Gästeklasse U24 gewann Hoffmann Nils mit 1547 Punkten.
Landesmeister wurde Kaufmann Florian mit 1652 Punkten, den Titel U24 -Landesmeister sicherte sich Thomas Schneider mit 1612 Punkten.

Marco Trabert, 6. Waldkönigin von Baden Württemberg, Ramona Rauch
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Sebastianstag auf dem Kreuzberg

Am Montag, den 21. Januar 2019 findet um 10:30 Uhr in der Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg der alljährliche Dankgottesdienst der Wald- und Forstleute anlässlich des Heiligen

Sebastians, Schutzpatron der Wald- und Forstleute, statt.

Zum 49. Mal treffen sich viele Wald- und Forstleute aus Unterfranken und den angrenzenden Bundesländern auf dem Kreuzberg.

Die Auszubildenden der Bayerischen Staatsforsten, Forstbetrieb Bad Brückenau, Bad Königshofen und Heigenbrücken werden auch in diesem Jahr den Altardienst übernehmen.

Im Anschluss an den Gottesdienst findet im Antoniusbau des Klosters ein gemütliches Beisammensein statt.

Die Landräte aus Main Spessart, Bad Kissingen und Rhön Grabfeld, sowie viele Bürgermeister haben ihr Kommen bereits zugesagt.

Organisiert wird der Sebastianstag zum 12. Mal von dem Gräfendorfer Forstwirtschaftsmeister Gotthard Schwender.

 

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